1985 Beginn der Ausbildung zum Tierheilpraktiker an der FAT in Gelsenkirchen. Tierheilpraktikerprüfung 1987 bei der DGT, Deutsche Gesellschaft der Tierheilpraktiker.
Seit 1999 Dozentin für Tierheilpraktiker bei IMPULSE e.V. in Wuppertal.
Autorin des Hundekochbuchs "Das schmeckt Ihrem Hund" erschienen im Cadmos Verlag.
Britta Endemann ist Shamballa-Reiki-Meisterin/Lehrerin Level IV. Außerdem praktiziert sie die Tierkommunikation nach Penelope Smith.
Jeweils am letzten Donnerstag im Quartal finden meine Sprechstunden im Hundezentrum-Iserlohn statt. Die Terminabsprache erfolgt über "Die Hundestunde".
Im Hundezentrum-Iserlohn halte ich auch Vorträge und Seminare zu den Themen "Naturheilkunde für Tiere" und "Tierkommunikation für Einsteiger". Die nächsten Termine sehen Sie hier. Auch für diese Seminare erfolgt die Anmeldung über "Die Hundestunde"
Homöopathie für Tiere
Die Homöopathie wurde von Samuel Hahnemann (1755-1843) begründet.
Similia similibus curentur:
Man heile Ähnliches mit Ähnlichem. Das ist die Grundidee der Homöopathie.
Homöopathische Mittel wurden durch Arzneimittelprüfungen am Gesunden gefunden. Der Gesunde bekam einige Zeit die Ursubstanz verabreicht und die Symptome, die er entwickelte, wurden penibel
aufgezeichnet. Dadurch entstanden die verschiedenen Arzneimittelbilder. Anhand dieser Bilder kann der Therapeut das passende oder ähnliche Mittel wählen, das den Symptomen und Befindlichkeiten des
Patienten am ähnlichsten ist. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Patienten angeregt und er kann sich selbst helfen. Was sich beim Menschen bewährt hat, kann leicht auf das Tier übertragen
werden.
Um das richtige homöopathische Arzneimittel zu finden, muss der Therapeut möglichst viele Symptome des erkrankten Tieres sammeln und dann das passende Medikament wählen. Dabei spielen Verhalten,
psychische Besonderheiten, Ängste etc. eine wichtige Rolle, Ausscheidungen, Appetit, Geruch; alles wird gesammelt und ausgewertet. Das andere Standbein neben der Arzneimittelprüfung ist die Intuition
und Erfahrung des Therapeuten. Auch am Tier wurden schon viele Arzneimittelprüfungen durchgeführt, daher gibt es auch hier schon viele Erfahrungsberichte. Ein schönes Buch für Laien ist "Unsere
Hunde-gesund durch Homöopathie" von Dr. Wolf, erschienen im Sonntag Verlag.
Homöopathische Heilmittel stammen aus dem Tier- und Pflanzenreich oder werden aus Mineralien gewonnen. Diese Grundsubstanzen werden potenziert, d.h. sie werden auf eine bestimmt Art verdünnt. Auf ein
Teil Grundsubstanz kommen 9 Teile Wasser oder Milchzucker. Diese 10 Teile werden dann 10mal geschüttelt oder verrieben. Das wäre dann eine D1 Potenz. Ein Teil D1 wird dann wieder mit 9 Teilen Wasser
oder Milchzucker geschüttelt oder verrieben, so entsteht die D2-Potenz, und so weiter.
Zum Einsatz kommen homöopathische Potenzen von D1 bis C 2000. Ab der D30 spricht man von Hochpotenzen. Je höher die Potenzen sind, desto mehr Energie und desto weniger Grundsubstanz ist in dem Mittel
vorhanden. Homöopathie ist eine energetische Therapie, die schon vielen Menschen und Tieren geholfen hat.In manchen Fällen kann es zu so genannten Erstverschlimmerung kommen, d.h. die Symptome
verschlimmern sich zunächst, bevor eine Heilung eintritt. Dies wird positiv bewertet, denn es gilt als Zeichen dafür, dass das Mittel anschlägt.
Homöopathische Mittel werden in Form von Globulis, Tabletten, Tropfen, Verreibungen oder Salben verabreicht. Die homöopathischen Mittel sollten mit der Mundschleimhaut in Kontakt kommen, dann können
sie vom Körper am Besten aufgenommen werden.
Um den zurzeit herrschenden gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen, nun folgender Hinweis: Die Homöopathie ist wissenschaftlich umstritten und wird von der Lehrmedizin nicht anerkannt.